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Was ist die Agenda 21?

Agenda (lat.: das zu machende) bedeutet soviel wie Tagesordnung und mit 21 ist das 21. Jahrhundert gemeint. Mit der Agenda 21 werden all die sozialen, ökonomischen und ökologischen Probleme angesprochen, die dringend gelöst werden müssen, soll der Menschheit die Chance auf ein friedliches und gerechtes Zusammenleben erhalten bleiben.

Zurück geht die Agenda 21 auf die „Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung“ (UNCED). Dieser „Umweltgipfel“ fand 1992 in Rio de Janeiro statt. Hier trafen sich VertreterInnen von 179 Staaten. Gemeinsam mit Fachleuten haben sie über die dringenden Probleme der Welt gesprochen.

Sie alle haben die Agenda 21 verabschiedet. Grundlage ist dabei eine „nachhaltige Entwicklung“. Ziel dieser nachhaltigen Entwicklung ist, die Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen zu erhalten. Außerdem werden ausdrücklich alle Menschen zur Beteiligung aufgerufen. In den deutschen Kommunen ist so die „Lokale Agenda 21“ entstanden. Hier sitzen z. B. VertreterInnen der Stadt zusammen mit engagierten BürgerInnen an einem Tisch. Sie überlegen, wie die Situation der Frauen verbessert werden kann oder wie der Wald bewirtschaftet werden muss, damit wir nicht eines Tages in einer Wüste leben.

Auch in Duisburg ist eine „Lokale Agenda 21“ entstanden. Auch hier wurden gemeinsame Ziele verabschiedet. Dafür zu sorgen, dass aus vagen Worten konkrete Entscheidungen werden, bleiben alle DuisburgerInnen aufgerufen.

Viele der am Agenda 21-Prozess in Duisburg beteiligten Gruppen sind auf dem Ökomarkt & Eine-Welt-Bazar vertreten.

Weitere Informationen zur Agenda 21 gibt es u.a. hier.

Informationen zur Lokalen Agenda 21 in Duisburg gibt es beim Agenda21-Büro Duisburg.

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